Veni, vidi, vici … Neuwied ist fertig!

fertig

Geschafft!

Fertig! Ende! Finito! Nach fast einem Jahr Renovierungsarbeiten ist es endlich geschafft!

Etwas überraschend meldeten sich die Mieter zu Beginn des Oktobers und fragten, ob sie bereits zum 15. einziehen könnten. Das straffte die Zeitplanung natürlich etwas, da wir uns ja auf den 01.11. eingestellt hatten, aber letztendlich war alles machbar.

Viel war es auch nicht mehr, was es zu erledigen galt.

fertig

Frisch verputzt und abgerieben!

Hauptsächlich nämlich noch den Rasen einsäen und walzen, sowie die Außenwand verputzen und den Eingang neugestalten. Das Verputzen der Außenwand lief ohne besondere Vorkommnisse gut ab. Aufgrund der zeitlichen Verknappung wurde das Streichen auf ein Andermal verschoben. Die Grundlagen sind jedenfalls gelegt und das Streichen nimmt ja keine große Zeit in Anspruch. Besser als eine nackte Mauer sieht es jetzt ohnehin aus.

 

fertig

Der neue Eingang fällt ins Wasser…

Der Eingangsbereich sollte eigentlich nur einen Tag in Anspruch nehmen, da es aber völlig verregnet war, sind doch zwei daraus geworden.  Das Flickwerk aus alten Betonplatten, betonierter Fläche und Pflastersteinen wurde entfernt und der Untergrund geebnet, sodass die Eingangsstufe nun auch nichtmehr so hoch wie vorher ist. Die neuen Betonplatten konnten daraufhin problemfrei in Splitt verlegt werden und die Fugen mit Quarzsand aufgefüllt werden.

Auch das Einsäen des Rasens ging sehr gut, nachdem der lockere

fertig

… aber das hält uns nicht auf!

Boden erst mit der neuen Rasenwalze vorgewalzt wurde. Anschließend wurde eingesät und der samenbestreute Boden wieder leicht aufgelockert. Abschließend wurde wieder gewalzt, um den Samen fest in die Erde einzudrücken. Da dies an einem der letzten Tage erfolgt ist, habe ich leider keine Bilder von einem wunderschön keimenden Rasen, aber vielleicht kann ich ja bei einem Besuch im nächsten Jahr ein paar Bilder schießen!

Nachdem der Rasen fertig war ging es daran eine zusätzliche Stufe zum Garten hin zu betonieren, da die Terrasse früher wohl gute 20-30 cm niedriger gewesen sein muss und die Treppe nicht angepasst wurde. Auf die oberste alte Stufe wurde somit eine zusätzliche eingefügt, was glücklicherweise kein Problem war, da die Stufen sehr lang und großzügig gestaltet sind. Nachdem der Beton einigermaßen getrocknet war, wurden einige übrige Waschebetonplatten zurechet geschnitten, sodass es optisch zu dem Rest der Terrasse und Treppe passt.

Der Einzugstag der Mieter war dann auch gleichzeitig unser Auszugstag, wenn man so will. Viele Werkzeuge waren ja schon in den Wochen zuvor wieder mit in die Heimat gekommen, aber einige wenige waren noch vor Ort.
Hierunter war auch die Betonmischmaschine. Als wir diese in den Anhänger laden wollte, hielt eine Polizeistreife an und fragte freundlich – aber bestimmt – nach, ob es denn auch wirklich unsere Maschine sei, die wir da am einladen seien. Nachdem wir das artig und brav beteuerten und herzlich über diese Begegnung gelacht hatten kam mir dann doch die Erkenntnis, dass Kleider eben Leute machen. Heruntergekommene, alte Arbeitsklamotten machen eben offensichtlich doch anfälliger für einen genaueren Blick der Polizei!

Da will ich nicht wissen, was die Mitarbeiter der umliegenden Supermärkte, bei denen wir uns mittags immer verpflegt haben, von uns gedacht haben!

Nun scheint die Akte Neuwied aber vorerst abgeschlossen. Einige Aufräumarbeiten im privaten Garten, der momentan als Zwischenlager für „Kann man das noch Gebrauchen?“-Fundsachen dient sind noch zu erledigen, aber Neuwied selbst sollte keine derart häufigen Besuche mehr von uns erhalten – jedenfalls hoffe ich, dass das nicht notwendig wird!

Ein neues Projekt habe ich bereits ins Auge gefasst und die Planung ist auch bereits in vollem Gange, aber dazu später mehr!

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