Autor: Dieter 10. August 2014 0 Kommentare

Auch diese Woche konnten die Arbeiten in Neuwied gut vorangetrieben werden.  Das Haus erstrahlt wieder in ganz neuem Glanz, da der Anstrich (fast) vollständig fertig ist und selbst das Gerüst schon teilweise abgebaut werden konnte.
Der Rest des Gerüsts wird, bis die Dachdeckerarbeiten beendet sind, noch stehen bleiben.

Ich bin sehr zufrieden mit der Farbwahl, das Haus kann sich meiner Meinung nach wirklich wieder sehen lassen. Insbesondere, wenn man vergleicht, wie es vorher aussah.

Innen beschäftigten wir uns diese Woche insbesondere mit dem Keller. Hier waren die Wände ja noch voller Farb- und Klebereste, sowie lockerem Putz. Die Reste konnten mit dem Handschaber in mühsamer Arbeit beseitigt werden, sodass die Wände und Decken bereit waren für den nächsten Schritt.

Und in diesem nächsten Schritt wurden die Wände gründlich mit Verfestiger gestrichen, um dem Geriesel  von lockerem Putz ein Ende zu bereiten. Sopro 749 kann ich in diesem Zusammenhang wirklich empfehlen, auch wenn es recht teuer ist. Danach rieselt                                                            jedenfalls nichts mehr!

Im letzten Schritt wurden die Wände nun mit UP 310 Sockelputz neu verputzt. Insoweit wurden hauptsächlich die (teilweise recht großen) Löcher ausgeschmiert und anschließend abgerieben. Durch den Abrieb verteilt sich das Material auch auf die übrigen Teile der Wand, sodass eine einheitliche Struktur entsteht und man letztlich kaum noch erkennen kann, dass die Wand einmal wie ein schweizer Käse aussah.

 

Auch das offene Loch in der Kellerwand, was uns letzte Woche noch ein Problem bereitete, konnte diese Woche geschlossen werden und sieht nun durchaus ansehnlich aus. Wenn es erstmal gestrichen ist, wird man kaum noch bemerken können, dass es einmal ganz anders ausgesehen hat!

Auch auf der Silikonfront ging es voran, denn die Vorratskammer, der PVC um den Stromkasten, sowie das Waschbecken im Dachgeschoss konnten vollständig eingebettet werden. Diesmal war es wieder ein Krampf das Silikon aus der Tube zu bekommen, denn es war offensichtlich weniger warm als das letzte Mal. Eine Silikonpresse mit Übersetzung wäre wohl mal eine Anschaffung wert.

Weiterhin konnte der Eingang des Hauses endlich ausgefugt werden, jetzt wo die Verputzer nicht mehr ständig durch das Haus wuseln. Hier fehlt jetzt nur noch der Silikonrand rundherum, sowie die Übergangsschienen zu Küche und Wohnzimmer, dann ist dieser Bereich auch abgeschlossen.

Letztlich wurde das Haus auch mal komplett vermessen und wir kommen auf genau 99,67 m². Lag ich mit meiner 100 m² Schätzung gar nicht so daneben. Die Kellerräume werden dann noch vermessen, sobald die Arbeiten dort abgeschlossen sind. Jetzt muss ich nur einmal Ausschau nach einem Programm halten, mit dem man die gemessenen Werte in eine Art Bauplan übertragen kann, zur Veranschaulichung für den potentiellen Mieter.

Und damit kommen wir auch schon zu den Plänen für die kommende Woche.

Die Einfassungswände zu den Nachbarn waren nicht Teil des Auftrags an die Baudekorationsfirma und sind daher bisher noch völlig unverputzt, bzw. tragen noch die alten Farben(-reste).

Hier ist der Plan die Wand selbst zu verputzen und mit den übrig gebliebenen Farben des Hauses zu streichen. Hängt natürlich vom Wetter ab, denn eigentlich waren die Arbeiten schon für diese Woche geplant, aber es war Gewitter gemeldet und wenn es regnet wäre es wenig sinnvoll außen zu verputzen. Auch wenn es zu heiß wird habe ich die Befürchtung, dass der Putz zu schnell trocknet bevor die Wand komplett fertig verputzt und abgerieben werden kann.

Natürlich hatte die Wettervorhersage für diese Woche unrecht und es war das schönste Wetter, angenehm kühl und kein Regen, aber das konnte man ja nicht riechen.

Dann gilt es noch den Keller fertig zu verputzen, denn hier fehlt noch der Deckenbereich und ein anschließender Anstrich. Ich hoffe wenigstens fertig verputzen zu können, ob es für das Streichen nächste Woche noch reicht, weiß ich nicht.

Der Elektriker hat sich leider diese Woche auch nicht blicken lassen, sodass ich hoffen muss, dass er nächste Woche einmal vorbeischaut. Es eilt zwar nicht, aber die Arbeiten hätte ich doch gerne erledigt.